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Biergattung: Die Gattung des Bieres dient zur Festlegung der der Steuer beim Biersteuergesetz.

Einteilung Biergattungen
• Niedriger Stammwürzgehalt mit max. 7%
• Schankbier zwischen 7% und 11% Stammwürzgehalt
• Vollbier zwischen 11% und <16% Stammwürzgehalt
• Starkbier hat einen Stammwürzgehalt ab 16%

Bierart: Je nach verwendeter Hefe unterscheidet man zwischen obergärigem und untergärigem Bier, also einer obergärigen oder untergärigen Bierart.

Biersorten: Darunter versteht man übliche Handelsbezeichnungen wie z.B. Exportbier, Lagerbier, Pils (Pilsner), Weizenbier, Weizenbock...

Alkoholfreie Biere:
Ein alkoholfreies Bier ist nur alkoholreduziert. Es darf bis zu 0,5% Alkohol enthalten und ist somit mit Fruchtsäften vergleichbar.
Diätbier:
Es handelt sich um ein Vollbier, ist untergärig und enthält max. 7,5 g Kohlehydrate pro Liter.
Eisbier:
Wird ein Bier so tief unterkühlt, dass es ausfriert, so separiert sich Wasser und Ethanol, wobei das Wasser friert und entfernt wird. Dadurch steigt der Alkoholgehalt.
Pemiumbier: Premiumbiere sind Biere, die durch erfolgreiches Marketing, aber auch durch geschmacklich positives Auffallen großräumig Verbreitung finden und nicht selten eine Kult-Funktion erfüllen.

Der Stammwürzgehalt oder auch Extraktgehalt bezieht sich auf die Bierwürze bevor die Vergärung eingeleitet wird. Man versteht darunter den prozentuellen Anteil an löslichen Stoffen, die im Malz enthalten sind.

Je höher der Stammwürzgehalt ist, umso höher wird nach abgeschlossener Vergärung des Bieres der Alkoholgehalt sein.
Als Richtwert kann angenommen werden, dass etwas mehr als 1/3 des Stammwürzgehalts in Volumsprozent Alkohol feststellbar ist.

Das zweite Drittel des Extraktes verbleibt im Bier und ist für den Geschmack und physikalisch für die Bierdichte verantwortlich.

Das letzte Drittel ist im gasförmigen Zustand und ist als das bekannte CO₂ vertreten.

Der Volumenprozentsatz ist der Anteil des Alkohols im Bier. Die Dichte des Alkohols liegt bei etwa 0,79 g/cm². Vereinfacht kann davon ausgegangen werden, dass dieser Betrag in der Praxis eine Konstante ist. Tatsächlich - wie wir wissen - ist die Dichte von Flüssigkeiten aber von der Temperatur abhängig, besonders bei Alkohol.